In diesem Video erfährst du
die 7 wichtigsten Fakten
zur Schleppleine und dem richtigen und erfolgreichen Schleppleinentraining.
Und hier noch ein ganz kurzes Video:
3 kurze und wichtige Tipps für die Praxis
Falls du nun sagst „Das ist nichts für mich!“ oder „Dazu weiß ich schon alles.“ möchte ich dir zwei Dinge verraten:
1. In den letzten Wochen gab es einfach so viele Situationen, in denen ich feststellen musste, dass beim Schleppleinentraining immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden – und es leider häufig wegen dieser Fehler eben nicht zum versprochenen Erfolg führt.
2. Ließen sich ein Großteil meiner Nachrichten und Anfragen mit einem guten Schleppleinentraining ganz einfach aus der Welt schaffen…
Deswegen bin ich mir sicher, dass dieses Video auch für dich und deinen Hund interessant ist oder du zumindest jemanden kennst, dem es eine Hilfe sein kann. 🙂 Natürlich darfst du den Link zum Video gerne teilen oder weiter leiten.
Die roten und schwarzen Schleppleinen bestelle ich übrigens bei Peter Ziegler. Der Online-Shop existiert zwar nicht mehr, die eigens hergestellten Leinen kann man aber immer noch per eMail an ed.en1732273495ilno-1732273495t@kin1732273495hcetr1732273495eitmi1732273495eh1732273495 bei Peter’s Sohn Kai bestellen.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim richtigen Schleppleinentraining und freue mich auf dein Feedback zu diesem Thema in den Kommentaren…
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Liebe Chrissy,
vielen Dank für das tolle Video! Wir wollen ein Radiustraining mit der Schleppleine anfangen. Meistens ist Lenny aufmerksam, aber manchmal läuft er seines Weges irgendwelchen Spuren nach… Ich bin mir aber nicht sicher ob man dafür einen bestimmten Befehl (beim Überschreiten des Radius) aufbauen soll oder ob er es tatsächlich schaffen kann im Radius zu bleiben ohne dass ich aktiv eingreife. Rückruf oder Abbruchsignal macht vermutlich in der Situation wenig Sinn. Wie ist da Deine Erfahrung?
Dann würde mich noch interessieren von welcher Marke die rote Leine ist? Den Shop zu dem Dein Link geht gibts leider nicht mehr…
Danke Dir und liebe Grüße,
Liana
Liebe Liana,
ein Radiustraining läuft bei mir als generelle Basis für das gemeinsame Unterwegs draußen und für diese generelle Basis verzichte ich gern auf Signale. Denn dass der Hund sich generell am Menschen orientiert, ihn im Blick behält und sich im Radius hält, sollte ohne ständiges Einfordern gegeben sein. Selten können Signale im Aufbau je nach Mensch-Hund-Team Sinn machen, generell setze ich aber dann lieber wenn situativ nötig Rückruf oder Abbruch. Ich hab bereits zahlreiche Anfragen per Mail dazu bekommen und setze das in jedem Fall auf die Liste für weitere E-Mails und Videos… 😉
Die Leine wird eigens dort hergestellt und kann auch ohne Shop per E-Mail dort bestellt werden. Deswegen habe ich den Link trotz geschlossenem Shop drin gelassen.
Ganz liebe Grüße an dich und Lenny und weiterhin viel Erfolg! 🙂
Liebe Chrissy..
vor einigen Monaten haben wir mit unserer Lucie Schleppleinentraining begonnen..weil Leinenführigkeit „kaum“ funktionierte.
Unsere Trainerin vor Ort fing mit uns mit einer 5 m Leine an..war Lucie jedesmal auf Zug in der Schleppleine….musste ich immer wieder stehen bleiben und warten, warten, warten…keinen Befehl geben..wortlos auf den Augenkontakt des Hundes warten. Das kribbelt „in den Fußzehen“..bis es denn mal kam..und die Zeit des Wartens verkürzte sich echt nur noch auf sec., sodass ich das gut auf die Leinenführigkeit übertragen konnte, die jetzt viel besser klappt..nicht perfekt gut..aber viel ruhiger als sonst und lenkbarer.
Schleppleinentraining in dieser Form ist richtig gut, um den Augenkontakt zwischen uns zu trainieren.
Das Ziel wäre..ist schon ein bisschen..erst schauen, „was Mama will“…dann agieren als Hund…..
Jeden Tag ein bisschen üben ….
LG an alle….
Liebe Annette,
das hört sich doch schon super an! 🙂 Klasse, dass ihr da dran geblieben seid und ich wünsche euch von Herzen weiterhin viel Erfolg!
Hallo Chrissy,
ich habe mit großem Interesse deine Hinweise und Video zum Schleppleinentraining angeschaut.
Bis jetzt habe ich mich nicht getraut, damit anzufangen.
Meine Hündin ist eine Deutsche Dogge, 55 kg,zwei Jahre alt,lieb, lebhaft, reagiert aber sehr stark auf andere Hunde.
Sind die Hunde nicht an der Leine, gibt es keine Probleme. Ist Jule an der Leine, kann es sehr schwierig werden, je nachdem, was für ein Hund entgegenkommt, dann muss ich in großem Bogen ausweichen.
Wenn wir alleine unterwegs sind, darf sie frei laufen, sie hört auf Rückruf gut und hat Blickkontakt.
Ich gehe öfter ohne Signal plötzlich in eine andere Richtung, Jule muss schauen, wo ich bleibe, es dauert keine 5 Sekunden, und sie kommt angeprescht, dann Lob und Leckerli auf Blickkontakt. Sie läuft gerne ca bis 5 Meter vor mir her.
An der Leine kann sie bei Hundebegegnungen – besonders bei kleinen Hunden, Jack Russel zb – sehr ungemütlich werden, ich weiche sofort in großem Bogen aus.
Deshalb bin ich unsicher, inwieweit hier ein Schleppleinentraining helfen könnte.
In meiner Trainingsgruooe klappt es ganz gut mit ihr, wir müssen allerdings genügend Abstand halten.
Liebe Grüße
Rosi
Hallo Rosi,
ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe, aber das Schleppleinentraining wird dir in den Hundebegegnungen vermutlich nicht den Erfolg bringen, den du dir wünschst. Denn die Schleppleine sichert ja vorwiegend euren Freilauf ab (der ja scheinbar aber schon optimal läuft?) und lässt dich bei Bedarf eben doch konsequenter einwirken (und ja, verändert dadurch auch häufig viel, viel mehr als man erstmal denkt). Es klingt aber ganz danach, als müsste deine Hündin lernen in den Hundebegegnungen die Verantwortung an dich abzugeben und hier spielen eine Menge Faktoren eine Rolle. Bleib im Newsletter dran, ich gebe Bescheid sobald ich neue Infos zu dem Thema veröffentliche. 😉 Bis dahin alles Liebe und weiterhin viel Erfolg! 🙂
Liebe Grüße, Chrissy
Hallo Chrissy,
der Sinn des Schleppleinentrainings leuchtet mir voll ein. Wir haben auch damit begonnen. Richtig funktioniert es aber nur auf freien Wiesen. Sobald wir im Wald sind, verheddert sich die Leine in Büschen oder der Hund läuft um einen Baum und blockiert sich selber, weil die Leine nicht nachrutscht.
Deshalb laufe ich im Wald doch im Freilauf und hoffe, dass kein anderer Hund kommt. Bisher konnte ich ihn rechtzeitig abrufen und an die Leine nehmen. Da wir einen fast 15 Wochen alten Welpen haben, hält er sich noch recht dicht an uns.
Bei uns ist es eher im Garten ein Problem, dass er nicht auf das Abrufen hört. Da veheddert sich die Schleppleine aber wieder sehr schnell. Oder die Leine stört ihn und dann fängt er an mit der Leine zu rangeln und sie loszuwerden.
Was kann ich da tun?
Viele Grüße,
Andrea
Liebe Andrea,
meine Empfehlung wäre ihm im Wald einfach direkt beizubringen, dass er auf den Wegen bleiben darf. 😉 Das ist super wenn er das direkt so lernt und ihr habt dann auch mit der Schleppleine im Wald kein Problem mehr – seid also auf der sicheren Seite. 🙂
Für viele andere Situationen wie z.B. im Garten reicht häufig eine „Hausleine“ von ca. 3 Meter. Die ist weniger störend und bietet doch meist ausreichend Möglichkeit bei Bedarf dennoch konsequent nachzufassen. 🙂
Viele Grüße zurück und weiterhin ganz viel Erfolg! 🙂
Liebe Chrissy, vielen Dank für Deine tollen Tipps. Leider haben wir das mit dem Schleppleinentraining nicht lange genug gemacht, so dass unser Hund ohne Leine nicht zuverlässig hört. Er ist jetzt 11 Monate und ich werde wohl wieder die Schleppleine einsetzen. Jedoch zieht er dann ganz oft dran, wie kann ich das verhindern? Bei der normalen Leine machen wir das Leinenführspiel, was auch ganz gut funktioniert. Hast Du einen Tipp?
Liebe Sandra,
klasse, dass ihr hier nochmal einen Schritt zurück geht! 🙂 Das lohnt sich… 😉
Als Basis für die Schleppleine würde ich die Spaziergänge so aufbauen, dass er lernt sich grundsätzlich an dir zu orientieren… schau mal hier findest du die Idee dazu: https://meintraumhund.de/3-tipps-mehr-aufmerksamkeit/
Viel Erfolg euch und ganz liebe Grüße,
Chrissy
Hi Chrissy dein Schleppleinentraining ist gut erklärt aber hast du dazu noch ein Video draußen mit Hund.
Wie oft rufe oder korrigiere ich Buddy , wann bau ich die Schleppleine ab und muss ich, wenn ich mit der Schleppleine beginne dies auch 6 bis 8 Wochen durchziehen? Ja Buddy hat nach dem 2 mal sofort verstanden dass er an einem langen Arm Gassi geht😂😂😂
Aber ich schaffe es einfach nicht immer mit Schleppleine Gassi zu gehen.
LG
Silke
Liebe Silke, ein weiterführendes Video gibt es leider noch nicht – aber danke für die Anregung! 🙂 Und ja, meine Empfehlung ist in jedem Fall: Wenn schon Schleppleine, dann durchziehen – denn sonst lernt der Hund sehr schnell, dass er an der Schleppleine hören muss und ohne Schleppleine ganz andere Regeln gelten… 😉 Aber es lohnt sich wirklich wenn man dran bleibt! So wünsche ich euch weiterhin viel Erfolg. 🙂
Hallo Chrissy,
ich hätte auch gerne eine Radiusbegrenzung bei meiner Aussiehündin (5 Jahre alt) und arbeite seit einiger Zeit wieder mit der Schleppleine – muss gestehen, allerdings nicht bei jedem Spaziergang. So weiß sie sehr genau wann sie an der Leine ist und wann nicht. Mit Leine habe ich immer das Gefühl, als wenn sie sich nicht entspannt bewegen kann, das Tempo ist eingeschränkt, die Ohren meist stark nach hinten geklappt – sie fühlt sich nicht wohl. Von Natur aus hat sie einen schnellen Arbeitstrab und sie ist, läuft sie ohne Leine, nur am Laufen, sehr selten, dass sie mal stehen bleibt oder langsam geht um zu schnuppern. Ihr freiwilliger Radius ist recht hoch. Erreicht sie ihre Grenze, schaut sie sich um – also ich habe nicht das Gefühl, dass sie nicht auf mich achtet. Wenn ich rufe oder eine Handbewegung mache, kommt sie auch sofort angelaufen, um dann, wenn ich mich nicht weiter mit ihr beschäftige (nach dem Loben natürlich, oder kleinen Spielchen, Aufgaben) sofort in einem Stechtrab wieder von dannen zu ziehen. Beachte ich ihr umschauen nicht, vergrößert sie ihren Radius, schaut sich wieder um, und läuft noch weiter. Habe mich noch nicht getraut zu testen, wie weit sie ihren Radius ausdehnen würde. Zumal sie, wenn sie Tiere in Bewegung (vor mir) sieht, durchaus dem Reiz nicht wiederstehen kann. Was bei dieser großen Entfernung natürlich schnell mal vorkommen kann. (Andere Hunde oder Menschen sind kein Problem).
Habe sie auch schon mal angeklickert, in einem schönen Radius umzudrehen und zu mir zu kommen, wo sie dann eine Belohnung bekommt. Das entwickelt sich dann aber zu einem hektischen Hin- und Hergelaufe. Und was für sie auch nur solange interessant ist, wie Futter (oder Aufgaben/Spiele) für sie bei rumkommt. Aber ich kann ja nicht nur Füttern oder Beschäftigen.
Kannst du mir sagen, aus was für ein Material deine rote Leine ist. Ich habe zurzeit eine Biothane Leine, die zwar kein Wasser aufsaugt, aber doch schon ein ordentliches Eigengewicht hat. Hätte gerne eine leichtere.
Liebe Grüße
Silke
Ja, was du da zum großen Radius beschreibst kennen sicherlich viele Hundebesitzer. Deswegen setze ich in der Basis in meinem Training bereits ganz anders an. Wegen der Schleppleine kann das Gewicht tatsächlich störend sein, ich hatte bisher allerdings noch keinen Hund, der sich nicht an eine leichte Schleppleine gewöhnt hat. 😉 Das Material kenne ich leider nicht, aber ich habe ja die Hundeschule, die diese Leinen herstellt unter dem Video verlinkt – schreib Familie Ziegler doch einfach mal an. 🙂 Viel Erfolg und ganz liebe Grüße, Chrissy
Sorry, habe vergessen, den Benachrichtigungsbutton zu drücken, deshalb noch einmal 😐
Hallo Chrissy,
ich hätte auch gerne eine Radiusbegrenzung bei meiner Aussiehündin (5 Jahre alt) und arbeite seit einiger Zeit wieder mit der Schleppleine – muss gestehen, allerdings nicht bei jedem Spaziergang. So weiß sie sehr genau wann sie an der Leine ist und wann nicht. Mit Leine habe ich immer das Gefühl, als wenn sie sich nicht entspannt bewegen kann, das Tempo ist eingeschränkt, die Ohren meist stark nach hinten geklappt – sie fühlt sich nicht wohl. Von Natur aus hat sie einen schnellen Arbeitstrab und sie ist, läuft sie ohne Leine, nur am Laufen, sehr selten, dass sie mal stehen bleibt oder langsam geht um zu schnuppern. Ihr freiwilliger Radius ist recht hoch. Erreicht sie ihre Grenze, schaut sie sich um – also ich habe nicht das Gefühl, dass sie nicht auf mich achtet. Wenn ich rufe oder eine Handbewegung mache, kommt sie auch sofort angelaufen, um dann, wenn ich mich nicht weiter mit ihr beschäftige (nach dem Loben natürlich, oder kleinen Spielchen, Aufgaben) sofort in einem Stechtrab wieder von dannen zu ziehen. Beachte ich ihr umschauen nicht, vergrößert sie ihren Radius, schaut sich wieder um, und läuft noch weiter. Habe mich noch nicht getraut zu testen, wie weit sie ihren Radius ausdehnen würde. Zumal sie, wenn sie Tiere in Bewegung (vor mir) sieht, durchaus dem Reiz nicht wiederstehen kann. Was bei dieser großen Entfernung natürlich schnell mal vorkommen kann. (Andere Hunde oder Menschen sind kein Problem).
Habe sie auch schon mal angeklickert, in einem schönen Radius umzudrehen und zu mir zu kommen, wo sie dann eine Belohnung bekommt. Das entwickelt sich dann aber zu einem hektischen Hin- und Hergelaufe. Und was für sie auch nur solange interessant ist, wie Futter (oder Aufgaben/Spiele) für sie bei rumkommt. Aber ich kann ja nicht nur Füttern oder Beschäftigen.
Kannst du mir sagen, aus was für ein Material deine rote Leine ist. Ich habe zurzeit eine Biothane Leine, die zwar kein Wasser aufsaugt, aber doch schon ein ordentliches Eigengewicht hat. Hätte gerne eine leichtere.
Liebe Grüße
Silke
🙂 Ja, was du da zum großen Radius beschreibst kennen sicherlich viele Hundebesitzer. Deswegen setze ich in der Basis in meinem Training bereits ganz anders an. Wegen der Schleppleine kann das Gewicht tatsächlich störend sein, ich hatte bisher allerdings noch keinen Hund, der sich nicht an eine leichte Schleppleine gewöhnt hat. 😉 Das Material kenne ich leider nicht, aber ich habe ja die Hundeschule, die diese Leinen herstellt unter dem Video verlinkt – schreib Familie Ziegler doch einfach mal an. 🙂 Viel Erfolg und ganz liebe Grüße, Chrissy
Hallo Chrissy, ich hatte mir vor ein paar Wochen eine Schleppleine gekauft, da unser Benni plötzlich draußen völlig unaufmerksam würde. Vorher könnte ich ihn problemlos frei laufen lassen. Er hat sich nie zu weit von mir entfernt. Jetzt läuft es auch ohne Leine wieder relativ gut. Ich vermute, dass es daran lag, dass sehr viele läufige Hündinnen unterwegs waren. Er war nur noch mit der Nase auf dem Boden unterwegs und wenn er etwas Interessantes gerochen hat, war er nicht mehr ansprechbar und USt einfach immer weiter gelaufen. Jetzt ist es wieder besser, er läuft nicht mehr davon, aber es kommt sehr oft vor, dass er etwas riecht und dann einfach nicht weiterlaufen kann und zurück bleibt. Dann scheint er auch kein Rufen mehr wahrzunehmen. Da hilft ja dann aber auch keine Schleppleine, da er die ja hinter sich herzieht. Wäre es da nicht sinnvoller, eine Flexileine zu benutzen? Aber die kann ich ja dann nicht so leicht wieder langsam abbauen. Und eigentlich würde ich ihn ja gerne wieder frei laufen lassen.
Liebe Grüße Tanja
Liebe Chrissy
Vielen Dank für Deine hilfreichen und super erklärten Tipps!
Frage zum Rückruf: wir arbeiten mit der Schleppleine und es läuft alles super ABER wenn ich den Rückruf übe und mein Puschkin (Labrador Rüde 6 Monate) nicht kommt wie korrigiere ich dann?
Das ist mir nicht klar. Ziehe ich ihn an der Leine zu mir?
Danke für Deine Hilfe
Isabel
Hm, Schleppleine – mit der stehe ich auf Kriegsfuss. Was macht die Leine für Sinn, wenn ich ihn letztlich nicht halten kann, weil der Reiz zu groß ist? Er legt extrem schnell an Geschwindigkeit zu und rast davon, auch weiter als die Leine lang ist. Hab mich 2x arg verletzt beim Versuch ihn zu stoppen indem ich die Leine festhielt. Ohne Reize läuft er ja bei mir oder kommt auf Rückrufsignal, wenn er doch mal etwas vornweg läuft oder getrödelt hat.
Super hilfreich und wird gleich wieder in die Praxis mit aufgenommen 🤗
Wie wirke ich mit der Stimme bzw. Körpersprache ein wenn ich nicht an der Schleppleine zuckeln möchte wenn der Hund nicht kommt?
LG Steffi
Liebe Chrissy,
Ich habe deinen Film zum Schleppleinentraining gesehen und musste feststellen, das wir auch einiges nicht richtig gemacht haben. Wir haben einen 11 Monate alten Rüden aus dem Tierschutz, seit 4 Monaten ist er bei uns. Freilauf uns noch viel zu heikel, daher kam ich auf die Schleppleine. Haben direkt 15 meter gekauft, damit er gebührend „Freilauf“ hat. So dachte ich. Die 15 Meter nutzt er auch immer vollkommen aus, er konzentriert sich null auf uns. Immer wieder wenn die 15 Meter ausgeschöpft sind, sagen wir warte. Dann muss er solange stehen bleiben bis wir wieder bei ihm sind und dann darf er weitergehen. Natürlich dauert es nur Sekunden bis er wieder 15 Meter entfernt ist, und so wiederholt sich das Spiel den ganzen Spaziergang lang. Da gibt es keinerlei nutzen, für beide nicht. Pepe, unser Hund ist halt auf der Straße groß geworden bzw. hat er dort die ersten Monate verbracht, daher hängt er sehr viel mit der Nase auf dem Boden, eine Aufmerksamkeit zu uns ist da nicht gegeben. An der Führleine läuft er super. Das haben wir auch von Anfang an gelernt. Sehe ich das richtig, das ich besser eine 3-5 Meter lange schleppleine kaufe und wie verhindere ich dann das er immer auf Anschlag läuft. Bleibe ich dann immer stehen sobald die Leine spannt, wie bei der führleine oder wie gewinne ich seine Aufmerksamkeit? Danke dir vorab. Liebe Grüße Valerie
Liebe Valerie,
vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut uns das du den Newsletter verfolgst. Generell werden dich im Laufe dessen noch viele spannende Tipps und Tricks, zu dem Thema erreichen. 🙂
Ich packe dir hier vorab schonmal einen Link zu einem weiteren Beitrag von Chrissy zum Thema Aufmerksamkeit rein, der dich eigentlich erst zu einem späteren Zeitpunkt erreicht. Dieser beantwortet aber sicherlich einige Fragen. 🙂
https://meintraumhund.de/3-tipps-mehr-aufmerksamkeit/
Euch und Pepe weiterhin viel Freude und Erfolg.
Wir freuen uns wieder von euch zu hören und schicken liebe Grüße zurück.
Tolles Video ❤️ Wir benutzen seit Monaten eine 12 m biothane Schleppleine, mein Hund ist jetzt 16 Monate…. Ohne Ablenkung hört er prima, auch noch wenn der Reiz nicht zu nah ist… Er hält auch den Radius gut ein, auch wenn die Leine „schleppt“. Problem ist 🚴 und 🏃. Da kann ich dann schnell reagieren und ihn „ranholen“. Wir arbeiten dran🤷♀️
Ein extra Tipp : ich habe einen Dämpfer zwischen Leine und Geschirr, das schont den Hund und meine Schultern 😁
Sehr guter Beitrag, perfekt dargeboten.
Lieben Dank 😊
Danke für die tollen Infos. Ich habe tatsächlich schon zwei Schleppleinen daheim für meinen portugisischen Wasserhund Camiro, 16 Monate,
23 kg.
Gleich der 1. Versuch ist gescheitert und hat mir 2 gebrochene Finger eingebracht. Jetzt trau ich mich nicht mehr, damit zu arbeiten, weil er wirklich seeehr ungestüm und resistent beim Rückruf ist.
Danke für deine Anregungen. Ich benutze eine 10 m Schleppleine. Lucky läuft dann meistens bis sie spannt, dann läuft er zu mir zurück und bellt, knurrt oder springt mich an. Körperliche Korrektur klappt nur bedingt. Hadt du einen Rat für mich?? Danke und glg