3 Tipps für dich zum sicheren Rückruf…
In diesem Video gibt es Antworten zum sicheren Rückruf, denn nach meinem letzten Video haben mich dazu ein paar Fragen erreicht.
In diesem letzten Video hatte ich von Mayla erzählt und davon, dass ihre Krankheit auch Auswirkungen auf den Umgang mit ihr und damit auch auf ihre Erziehung hatte…
Es ging um das Thema Verbindlichkeit (am Beispiel Rückruf) und worauf du beim Umgang mit deinem Hund deswegen unbedingt achten solltest.
Falls du das Video zum Thema Verbindlichkeit verpasst hast, schau es dir hier an:
Hier geht’s zum Video „Verbindlichkeit“
Auf dieses Video habe ich viele schöne Rückmeldungen bekommen – hierfür nochmals herzlichen Dank!
Aber es waren auch einige Fragen dabei wie zum Beispiel:
- Wie sorge ich denn für diese Verbindlichkeit?
- Aber manchmal muss ich doch mehrmals rufen, oder?
- Was, wenn mein Hund einfach nicht kommt wenn ich ihn rufe?
- Und was, wenn er nach erfolglosem Rufen dann doch irgendwann kommt?
Die Fragen haben deutlich gezeigt: Dem Thema Rückruf müssen wir uns nochmal ausführlicher widmen… 😉
Bis es aber soweit ist, gibt es in diesem Video vorab schon 3 Tipps für dich, die du SOFORT umsetzen kannst.
Ich hoffe von Herzen, die Tipps unterstützen dich und freue mich wie immer über deinen Kommentar bzw. dein Feedback.
Viel Freude mit dem Video und vor allem viel Erfolg beim Umsetzen im Alltag mit deinem Hund!
Du hast das Video zur Schleppleine noch nicht gesehen?
Hier geht’s zum Video zum Thema Schleppleine und Schleppleinentraining
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Hallo!
Vielen Dank für die vielen Tips. Ich habe noch ein paar Fragen zur Schleppleinenhilfestellung:
1. wenn ich die Schleppleine nach ignoriertem Rückruf als Hilfe nutze, fällt es dann nicht unter Leinenkorrektur, die ja ungern genutzt wird eigentlich?
2. was genau tue ich denn am sinnvollsten als Korrektur mit der Schleppleine, um dem Hund klar zu machen, dass es für ihn schöner ist, wenn er reagiert? Aka wie genau setze ich die Schleppleine richtig ein?
3. wie wird die Schleppleine insgesamt richtig eingesetzt? (Im Video zur Schleppleine waren ja nur Basics, aber keine aktive Nutzungsbeschreibung) Es wurde gesagt, dass sie logischerweise geschleppt werden soll. Problem ist natürlich hierbei ein mal in Waldgebieten das hängen bleiben an der Handschlaufe, wenn ich die Leine komplett los lasse. Dafür könnte ich maximal die Schlaufe abnehmen. Oder aber ich halte sie immer fest, dann ist der Tuck mit Ästen, Bäumen o.ä. natürlich vorprogrammiert, außerdem gibt es dann ja immer den Punkt, wo die Leine spannt aka nicht mehr schleppt. Oder soll es gar nicht zu dem Punkt kommen und ich muss vorher zurück rufen?
Vielen Dank für die Hilfe.
Liebe Grüße und einen schönen Tag.
Sonja
Hallo Sonja,
danke dir für deine Fragen… 🙂
Also zu 1 und 2 – es gibt einen großen Unterschied zwischen einer Korrektur mit Hilfe der Leine und dem sogenannten Leinenruck. Statt heftig zu rucken oder zu ziehen – Achtung, denn Zug erzeugt nämlich immer Gegenzug 😉 – reicht es in den meisten Fällen den Hund zu „stören“ bis er nachgibt, also an der Schleppleine unter leichtem Zug zu „zubbeln“, und dann bist du ja sowieso wieder im Loben weil er kommt. 🙂
Zu 3 – Ich sehe schon, da braucht es noch ein weiteres Video. 😉 Vorab: Im Wald bestehe ich darauf, dass die Hunde auf den Wegen bleiben (nicht nur in der Brut- und Setzzeit wichtig), damit erübrigt sich das Problem ja meist. Sollte gezielt im Wald z.B. mit dem Dummy gearbeitet werden und ich bin noch am Absichern über die Schleppleine, dann helfen entsprechend gute Leinen, die sich nicht bei der kleinsten Kleinigkeit „verhaken“. Generell gilt: Wenn die Leine schleppt verabschiede ich mich in der Regel von der Handschlaufe, ein kleiner Knoten gegen Ende der Leine bietet dann ausreichend Sicherheit. Und ja genau, das Schleppleinentraining sollte so aufgebaut werden, dass es normalerweise eben nicht dazu kommt, dass der Hund immer wieder in die Leine läuft oder die Leine sogar spannt. Deswegen setze ich meist erstmal ein Radiustraining als Basis für das gemeinsame Unterwegs voraus… 🙂
Ich hoffe, das hat deine Fragen schon mal beantwortet und schicke dir liebe Grüße und wünsche euch von Herzen viel Erfolg! 🙂
Dir auch einen schöne Tag, deine Chrissy
Hallo Chrissy,
vielen Dank für deinen tollen Input immer.
Ich habe eine junge Hündin, der besonders draußen, Futter (egal was) ziemlich egal ist. Und auch mit Spielzeug brauch man ihr da nicht kommen.
Wir haben zu Hause und in sehr reizarmer Umgebung angfangen den Rückruf aufzubauen und das funktioniert auch. Da möchte sie dann, zumindest manchmal, fressen. Aber sobald sich die Reizlage auch nur ein bischen steigert, weiß ich einfach nicht wie ich sie so belohnen kann, dass es sich für sie auch wirklich lohnt. Manchmal, wenn es die Situation hergibt, darf sie dann an einer besonderen Stelle schnüffeln oder buddeln, aber das ist ja auch nicht überall möglich. Hast du da vielleicht auch noch einen Tipp, wie man mit so nicht-Futter-und-Spielzeug-begeisterten Hunden arbeiten kann?
Vielen Dank und liebe Grüße